Parteiprogramm

"Die Gerechten"

Gerechtigkeit ist die Mitte zwischen dem Zuviel und dem Zuwenig

(frei nach Aristoteles von Dr. Markus Grabka, DIW Berlin / SOEP)

Grundsätzliches

Kinder sind wie Blumen und Eltern die Gärtner! Aber Blumen und Gärtner haben es besser in diesem Land. Der vom Gärtner geschaffene Wert wird anerkannt, hingegen die Leistungen von Eltern und Kindern nicht, sie werden vereinnahmt.

Konrad Adenauer meinte süffisant Kinder werden immer geboren, das ist wohl grundsätzlich so richtig. In einem Garten wird auch ohne Gärtner immer irgendetwas wachsen. Etwas wächst immer und sei es Unkraut. Wir aber brauchen Kinder die nicht wie Unkraut wachsen sondern wie die schönsten Blumen in ihrer absoluten Perfektion erstrahlen.

Die erste Regel der Marktwirtschaft ist Angebot und Nachfrage. Bekommt der Gärtner kein Geld für seine Blumen wird er sie zu Unkraut verkommen lassen.

Die Staatsparadigmen in Deutschland führen zur moderne Form der Sklavenhaltung von Eltern und Kindern.

Eltern sind Sklaven der Gesellschafft

Mit der Rentenreform 1957 wurde der Generationenvertrag durch die damalige Regierung Adenauer beschlossen und seit dem durch alle weiteren Bundesregierungen fortgeführt. Das Bundesverfassungsgericht nannte die Auswüchse des Generationenvertrages am 7.7.1992 (Trümmerfrauenurteil) "Transferausbeutung".

Der jetzige Generationenvertrag steht nicht für einen fairen Ausgleich aller am Vertrag beteiligten. Wilfried Schreiber der Erfinder des Generationenvertrages hatte schon 1957 die Bundesregierung gewarnt dieses Problem zu ignorieren. Die Grundlage eines funktionierenden Generationenvertrages ist immer die mindestens einfache Reproduktion der zahlenden Generation. Um dies zu erreichen muss eine Frau durchschnittlich 2,1 Kinder bekommen.

Alle unsere Ziele sind darauf ausgerichtet auf ein Ziel!

2,1 Kinder pro Frau

Nur wenn wir den Gesetzen der Marktwirtschaft folgend die Angebote an Eltern so ausrichten das hierdurch der Wunsch nach mehr Kinder entsteht können wir dieses Ziel erreichen. Erreichen wir es nicht so sterben wir aus.

Kindergeld

Eltern bekommen für ein Kind bis zum 12. Lebensjahr 700€ monatlich und ab dem 12. Lebensjahr 900€ monatlich zum 1. eines jeden Monates gezahlt.

Erziehungsgeld

Eltern bekommen für das erste Kind 200€ monatlich, für das zweite Kind 175€ und für jedes weitere Kind 150€ zusätzlich zum Kindergeld monatlich zum 1. eines jeden Monats gewährt.

Unterhalt

Eltern zahlen keinen Unterhalt für ihre Kinder. Väter und Mütter zahlen keinen Unterhalt für ihre nicht in ihrem Haushalt lebenden Kinder.

Rente

Eltern erwerben für jedes Jahr und jedes Kind welches in ihrem Haushalt lebt einen zusätzlichen Rentenanspruch von 0,25% der jeweiligen durchschnittlichen Rente.

Begrüßungsgeld

Eltern erhalten bei der Geburt für das erste Kind einmalig 5.000€, für das zweite Kind 10.000€, für das dritte Kind 50.000€, für das vierte Kind 25.000€, für jedes weitere Kind 2.500€ gezahlt.

Schwangerschaft

Für die Zeit von der Geburt bis zur Vollendung des 1. Lebensjahres eines Kindes erhalten Eltern 1.000€ monatlich zusätzlich als Schwangerschaftsgeld.

Kindergarten

Ab Vollendung des 1. Lebensjahres besteht ein Rechtsanspruch auf einen kostenlosen Kindergartenplatz. In den Fällen wo dieser nicht zur Verfügung steht erhalten die Eltern 500€ monatlich Schadensersatz.

Bildung

Schulen, Fachschulen und Universitäten sind kostenfrei für alle Kinder.

Jobgarantie

Eltern eines in ihrem Haushalt lebenden Kindes sind von einem Arbeitgeber, einem anderen Bewerber mit gleicher Eignung vorzuziehen.

Krankheit

Bei Eltern entfällt bei Krankheit von diesen oder deren Kinder die Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber. Der Lohn wird von der Krankenkasse ab dem 1. Tag der Krankheit fortgezahlt.

Job Quote

Arbeitgeber über 20 Mitarbeiter haben mindestens 50 % ihrer Arbeitsplätze Eltern mit Kindern zur Verfügung zu stellen.

Ende